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 Innen­däm­mung mit geprüfter Langzeitfunktion

 

Haus­fas­sade erhalten, Bau­zeit und Kosten sparen

Wer seine Haus­fas­sade erhalten möchte oder muss, ent­scheidet sich bei einer ener­ge­ti­schen Sanie­rung am besten für eine Innen­däm­mung. Auch wegen wei­terer Vor­teile: Sie lässt sich ein­fach und schnell auf jeden Unter­grund anbringen. Wegen des gerin­geren Auf­wands ent­stehen auch gerin­gere Kosten als bei einer Außen­däm­mung. Ein Gerüst ist eben­falls nicht erfor­der­lich. Innen­ge­dämmte Räume werden zudem schneller warm, was Energie ein­spart. Ein inno­va­tives Holz­faser-Dämm­system an den Innen­wänden sorgt dar­über hinaus für ein ange­nehmes und wohn­ge­sundes Raum­klima: durch Kälte- & Hit­ze­schutz sowie durch opti­malen Schallschutz.

Einsatz­ge­biete

Anschmiegsam und wertbeständig

Das natür­liche Dämm­system UdiIN RECO ist die ideale Innen­däm­mung für den Altbau. Es schmiegt sich an jede Mauer per­fekt an und gleicht Uneben­heiten bis zu +/- 2 cm aus. Nicht nur in diesem Fall ist die Innen­däm­mung UdiIN RECO gegen­über her­kömm­li­chen Außen­däm­mungen im Vor­teil. Denn sie ist ganz ein­fach, auf prak­tisch jedem Unter­grund, zu mon­tieren. Dabei ist es egal, ob es sich um schlankes Fach­werk, dop­pel­scha­lige Klin­ker­fas­sade oder starkes Bruch­stein­mau­er­werk han­delt. Die inno­va­tiven Dämm­ele­mente werden im Ver­band direkt auf dem vor­han­denen Unter­grund mit Stell­düblen mon­tiert, tro­cken ,ohne Kleber und Mör­tel­bett und somit ohne Feuchtigkeitseintrag.

Die Holz­fa­sern regu­lieren durch die Auf­nahme und Abgabe von Feuch­tig­keit auf ein­zig­ar­tige Weise den Feuch­tig­keits­haus­halt im Raum. Anfal­lendes Tau­wasser wird inner­halb dieses natür­li­chen Dämm­sys­tems auf­ge­nommen und durch das schnelle Aus­trock­nungs­ver­halten der Holz­fa­ser­dämm­platten wieder der Raum­luft zuge­führt oder kapillar nach außen trans­por­tiert. So hat Schimmel dank dieser Holz­fa­ser­däm­mung keine Chance. Schim­mel­frei dämmen mit 15 Jahren Garantie!

15 Jahre Lang­zeit­studie lie­fert den Beweis

In Zusam­men­ar­beit mit dem Institut für Bau­kli­matik der TU Dresden, dem Deut­schen Fach­werk­zen­trum Qued­lin­burg und der Deut­schen Bun­des­stif­tung Umwelt und u.a. Udi­DÄMM­SYS­TEME wurde dieses For­schungs­vor­haben unter der Lei­tung von Archi­tektin Dipl.-Ing. Bet­tina Stö­ckicht wis­sen­schaft­lich begleitet. Die Aus­wer­tungen brachten spek­ta­ku­läre Erkennt­nisse für die ener­ge­ti­sche Sanie­rung von Gebäuden im Bestand ans Licht.

Das For­schungs­ob­jekt steht zwi­schen Schloss­berg und der Alt­stadt im Wes­ten­dorf von Qued­lin­burg und wurde um 1780 als zwei­ge­schos­sige Fach­werk­kon­struk­tion auf einem über­wie­gend mas­siven Erd­ge­schoss und drei Gewöl­be­kel­lern errichtet. Der barocke Fach­werk­stil wird durch eine rhyth­mi­sche Anord­nung der Stützen mit sieben Fens­ter­achsen in den Fach­werk-Ober­ge­schossen sowie eine gering­fü­gige Geschossaus­kra­gung stra­ßen­seitig geprägt. Das Fach­werk wurde auf Anraten des Denk­mal­schutzes mit Zie­gel­mau­er­werk ausgefacht.

Ziel des Vor­ha­bens war es, Alter­na­tiven zu bisher gebräuch­li­chen Methoden der Fach­werk-Sanie­rung her­aus­zu­fil­tern, aber auch solche Bau­sys­teme, zu denen bereits gute prak­ti­sche Erfah­rungen vor­liegen, deren breite Anwen­dung in der Bau­praxis jedoch noch bevor­steht und diese Sys­teme unter mess­tech­ni­scher Beglei­tung zu bewerten und zu opti­mieren. Zum Ver­gleich wurden im Jahr 2001 zwei Woh­nungen im Ober- und zwei im Unter­ge­schoss total ent­kernt und jeweils mit einem zuge­ord­neten System als raum­sei­tige Vor­satz­schale ver­sehen. Zum Ein­satz kamen ver­schie­dene Dämm­sys­teme und auch das Innen­dämm­system aus Udi­Holz­fa­sern. Alle Sys­teme erhielten an defi­nierten Berei­chen Mess­fühler, die der Daten­über­mitt­lung dienen.

Reali­sie­rung – Prü­fung eines bedarfs­an­ge­passten Ener­gie­kon­zeptes – regel­mä­ßige Aus­wer­tung der Messdaten

Die Sanie­rung des Gebäudes war weit­ge­hend natür­lich ori­en­tiert. Das Gebäude wird seit meh­reren Jahren auch heute noch als Miets­haus genutzt. Ein alter­na­tives ener­ge­ti­sches Kon­zept aus öko­lo­gisch und bau­phy­si­ka­lisch ver­träg­li­cher Wär­me­däm­mung mit einem ange­passten Heiz­system wurde hier kon­zi­piert und die Leis­tungs­fä­hig­keit nach­ge­wiesen. Dabei wird die Anwen­dung moderner Prüf- und Mess­ver­fahren in einem Lang­zeit­feld­ver­such zum bau­phy­si­ka­li­schen Ver­halten öko­lo­gi­scher Bau­stoffe und Opti­mie­rung des Heiz- und Lüf­tungs­sys­tems inte­griert. Erfasst wurden:

 

  • detail­lierte Verbrauchsdaten
  • Wär­me­durch­gangs­ko­ef­fi­zient
  • Holz­feuchte
  • Kli­mam­es­sungen
  • Blower Door Test (Luft­dicht­heit)
  • Ther­mo­grafie (Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung von Bauwerksoberflächen)
  • Schall­prü­fungen
  • U-Wert Erfas­sung
  • reale Ener­gie­ver­bräuche

Auszug Ver­gleich der U-Werte – bei glei­chen Wand­auf­bauten mit unter­schied­li­chen Dämm­sys­temen; Quelle: Grafik 22 Deut­sches Fach­werk­zen­trum Qued­lin­burg / TU Dresden

 Das Bau­vor­haben zeigt bei maxi­malem Erhalt der Bau­sub­stanz den Einbau unter­schied­li­cher Wand- und Decken­sys­teme. Diese sind Vor­bild im kon­struk­tiven und bau­phy­si­ka­li­schen Sinn für nach­fol­gende Sanie­rungs­maß­nahmen. Auf fol­genden Gra­fiken erkennt man ein­deutig den Vor­sprung des Udi­SYS­TEMS. Der tat­säch­liche U-Wert ist mit 0,38 W/m²K am Besten. Die tat­säch­lich ver­brauchte Energie liegt mit 39,92 kWh/m² am nied­rigsten, obwohl der errech­nete Wert auf 110,00 kWh/m² aus­ge­wiesen wurde.

Gegen­über­stel­lung der ver­schie­denen Dämm­sys­teme in den Jahren 2005 bis 2010 von tat­säch­li­chem und errech­netem Jah­res­ver­brauch der Wärme in kWh/m² unab­hängig der Raumgröße; 

Quelle: Grafik 25 Ent­wick­lung des Heiz­wär­me­be­darfs kWh/m² der Dämm­va­ri­anten von 2005 bis 2010 im Ver­gleich zu dem errech­neten Jah­res­be­darf (Deut­sches Fach­werk­zent-rum Quedlinburg)

Fazit

Diese Lang­zeit­studie zeigt ein­deutig, dass das Udi­SYSTEM über mehr als 15 Jahre im bewohnten Zustand ein­wand­frei seine Funk­tion erfüllt. Besser noch, die Studie deckt auf, dass der tat­säch­lich gemes­sene U-Wert wäh­rend der Nut­zungs­phase deut­lich besser ist als der berech­nete. Dies ist darauf zurück­zu­führen, dass eine Opti­mie­rung zwi­schen Wär­me­däm­mung, Wär­me­spei­che­rung und Feuch­te­trans­porte statt­findet. Das führt neben dem zusätz­li­chen Wohl­fühl­ef­fekt unter dem Strich zu opti­mier­teren Ener­gie­ver­brauchs­zahlen und damit zu deut­lich spür­baren Ersparnissen.

Zu Ein­zel­heiten oder der aus­führ­li­chen Studie kon­tak­tieren Sie uns gerne.