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Welt­erbe erhält Carbon-Flä­chen­hei­zung UdiSUN

 

Es war eine Her­ku­les­auf­gabe: Die Annen­ka­pelle des Frei­berger Doms (Bj. 1514), eines der prunk­vollsten Got­tes­häuser Sach­sens, litt stark unter auf­stei­gender Feuchte, die das 1,50 m dicke Mau­er­werk aus Feld­stein schä­digte. Die zu hohe Luft­feuch­tig­keit beein­träch­tigte das Klang­bild der Orgel erheb­lich. Es galt, das his­to­ri­sche Bau­werk unter Vor­gaben des Denk­mal­schutzes von Grund auf zu sanieren. Nach erfolg­rei­cher Mau­er­tro­cken­le­gung sorgt heute die Flä­chen­hei­zung UdiSUN für ein kon­stant feuch­te­freies und behag­li­ches Raumklima.

Anfor­de­rungen an das Kapellen-Heizsystem

Nach zahl­rei­chen Unter­su­chungen und Mess­reihen stellten Planer, Tech­niker und Behörden fol­gendes Anfor­de­rungs­profil an das neue Heizsystem:

  • Kein Ober­flä­chen­kon­densat im kri­ti­schen Bereich der Außenmauern
  • Sichere ther­mi­sche Bedin­gungen für das Klang­bild der Orgel (kon­stante Luft­feuch­tig­keit von 55 % / kein Temperaturwechsel)
  • Geson­derte Rege­lungs­mög­lich­keiten im Fußpunktbereich
  • Ver­bes­se­rung des Wär­me­emp­fin­dens der Kon­zert­be­su­cher durch warme Außenmauern
  • Ein­fache Regel­bar­keit durch Anbinden an BUS-System
  • War­tungs­frei­heit
  • Geringe Auf­bau­höhe um den Angleich an den his­to­ri­schen Putz her­stellen zu können
  • Lang­le­big­keit
  • Umwelt­ver­träg­lich

Die Flä­chen­hei­zung UdiSUN erfüllte alle sen­si­blen Anforderungen.

Smarte & kos­ten­güns­tige Carbon-Flächenheizung

Nach Ent­fernen des beschä­digten Putzes und Aus­gleich der Uneben­heiten erfolgte die Mon­tage der Carbon-Flä­chen­hei­zung UdiSUN an den Kapel­len­wänden in einem Abstand von 5 cm – ein­ge­bettet im dif­fu­si­ons­of­fenen und mine­ra­li­schen Udi­Grund­s­pachtel mit Gewebe. Der kri­ti­sche Bereich der Orgel erhielt zusätz­liche Strah­lungs­bahnen und ist so unab­hängig regelbar.

Spe­zi­elle Fühler über­wa­chen die Ober­flä­chen­tem­pe­ratur und den Feuch­te­ver­lauf. Ist die gewünschte Tem­pe­ratur erreicht, schaltet sich das System auto­ma­tisch ab.

Mit einer Gesamt­leis­tung von 12.400 W hob das System die Ober­flä­chen­tem­pe­ratur von 16 °C auf ange­nehme 22-24 °C an. Erwärmt wird die jewei­lige Ober­fläche und nicht – wie bei gän­gigen Heiz­sys­temen – die Luft. Das heißt: ange­nehme Strah­lungs­wärme nach dem Prinzip der Sonne, nahezu ohne Staubverwirbelungen.

Das System spart Kosten: Bei einem drei­stün­digen Kon­zert und einer Anlauf­zeit von 30 min. belaufen sich die Ener­gie­kosten auf nur ca. 13 €!