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Wärme­spei­cher­ka­pa­zität von Holzfasern

Udi­Holz­fa­ser­däm­mungen tragen durch ihre hohe Roh­dichte zu einem atmungs­ak­tiven und dif­fu­si­ons­of­fenen Ver­halten der Wände bei. Mit Werten von 110 kg/m³ bis zu 265 kg/m³ sind sie deut­lich schwerer als andere Dämm­ma­te­ria­lien. Des­halb kann der natür­liche Dämm­stoff im Sommer sehr viel Wär­me­en­ergie auf­nehmen und zwi­schen­spei­chern. In küh­leren Abend- und Nacht­stunden geben sie die Wärme dann sku­zes­sive wieder ab. Auf diese Weise wird die Tem­pe­ratur der Wand­ober­flä­chen innen deut­lich redu­ziert und schützt vor einer Über­hit­zung der Räume.

Im Winter bleiben die Wände ange­nehm warm und tro­cken, ohne Zug­luft­er­schei­nungen. Beson­ders Udi­RECO für innen und außen punktet hier durch die Mate­ri­al­stärken (80 – 200 mm).

UdiDämmsysteme, Feuchtigkeitsaufnahme, Feuchtigkeitsabgabe, Hysterese, Raumklima
Temperaturverlauf am Dach mit Mineralfaserdämmung und mit Udi Holzfaserdämmung

Was bedeutet Wärmespeicherkapazität?

Die Wär­me­spei­cher­ka­pa­zität beschreibt die Fähig­keit von Mate­ria­lien, wie sie ther­mi­sche Energie auf­nehmen und zeit­ver­zö­gert wieder abgeben können. Je höher die Spei­cher­ka­pa­zität, desto länger dauert es, bis Wärme von außen ins Gebäu­de­innere gelangt – ideal für den som­mer­li­chen Hitzeschutz.

Die Wär­me­spei­cher­ka­pa­zität eines Mate­rials spielt eine ent­schei­dende Rolle bei der ther­mi­schen Behag­lich­keit eines Gebäudes. Ins­be­son­dere bei Dämm­stoffen beein­flussen sie den som­mer­li­chen Hit­ze­schutz sowie die all­ge­meine Ener­gie­ef­fi­zienz des Gebäudes. Holz­fa­ser­dämm­stoffe zeichnen sich durch eine hohe spe­zi­fi­sche Wär­me­ka­pa­zität aus, wodurch sie Wär­me­en­ergie effektiv spei­chern und wieder abgeben können.

Phy­si­ka­li­sche Grund­lagen der Wär­me­spei­cher­ka­pa­zität spe­zi­fi­sche Wär­me­ka­pa­zität (c) giJ/(kg·K)A

Die spe­zi­fi­sche Wär­me­ka­pa­zität ist eine phy­si­ka­li­sche Größe, die angibt, wie viel Wär­me­en­ergie benö­tigt wird, um die Tem­pe­ratur einer bestimmten Masse eines Stoffes um eine bestimmte Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz zu erhöhen. Sie wird in der Regel in Joule pro Kilo­gramm und Kelvin (J/(kg·K)) ange­geben.

Für ver­schie­dene Mate­ria­lien ergeben sich fol­gende Werte:

  • Holz­faser: 2.100 J/(kg·K)
  • Mine­ral­wolle: ca. 840 J/(kg·K)
  • Poly­styrol (EPS, XPS): ca. 1.450 J/(kg·K)
  • Beton: ca. **850 J/(kg·K)

Aus diesen Werten wird ersicht­lich, dass Holz­fa­ser­dämm­stoffe mehr Wärme spei­chern können.

Neben Ein­fluss­fak­toren wie Lage und Größe der Fenster, deren Beschat­tung sowie Luft- und Wind­dich­tig­keit des Gebäudes ist für den som­mer­li­chen Hit­ze­schutz die Wahl des rich­tigen Dämm­ma­te­rials ent­schei­dend. Der ideale Dämm­stoff sollte ein hohes Wär­me­spei­cher­ver­mögen durch eine hohe Roh­dichte und eine hohe spe­zi­fi­sche Wär­me­spei­cher­ka­pa­zität des Mate­rials bieten sowie eine geringe Tem­pe­ra­tur­leit­zahl. In fol­gender Grafik werden ver­schie­dene Dämm­stoffe anhand deren Tem­pe­ra­tur­leit­zahl verglichen:

Temperaturleitzahlen von Udi Holzfaserdämmung und weiteren Materialien wie Zellulose und Mineralwolle

Warum ist die Tem­pe­ra­tur­leit­zahl so wichtig?

Die Tem­pe­ra­tur­leit­zahl bestimmt, wie schnell Wärme durch ein Mate­rial trans­por­tiert wird. Eine nied­rige Tem­pe­ra­tur­leit­zahl bedeutet, dass das Mate­rial Wärme langsam auf­nimmt und spei­chert – genau das, was ein gutes Dämm­ma­te­rial können sollte!

  • Udi-Holz­faser hat die nied­rigste Tem­pe­ra­tur­leit­zahl, was bedeutet, dass Wärme nur sehr langsam durch das Mate­rial gelangt.
  • Andere Mate­ria­lien wie Mine­ral­wolle oder EPS-Hart­schaum­platten lassen Wärme deut­lich schneller durch, was zu schnel­lerem Auf­heizen im Sommer und höheren Ener­gie­ver­lusten im Winter führt.

    Tech­ni­sche Vor­teile von Udi-Holz­faser – Wär­me­spei­che­rung & Temperaturleitzahl

    • Nied­rige Tem­pe­ra­tur­leit­zahl für maxi­malen Hit­ze­schutz: Udi-Holz­faser besitzt eine der nied­rigsten Tem­pe­ra­tur­leit­zahlen aller Dämm­stoffe. Das bedeutet, dass Wärme im Sommer lang­samer ins Gebäude ein­dringt, wodurch sich Räume deut­lich weniger aufheizen.
    • Opti­male Pha­sen­ver­schie­bung für ther­mi­sche Trägheit
    • Dank der geringen Tem­pe­ra­tur­leit­zahl und hohen Wär­me­spei­cher­ka­pa­zität ver­zö­gert sich der Wär­me­ein­trag in das Gebäude um meh­rere Stunden. So bleibt es tags­über ange­nehm kühl und die gespei­cherte Wärme wird erst in der Nacht abgegeben.
    • Ener­gie­ef­fi­zienz durch gleich­mä­ßige Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung: Die Kom­bi­na­tion aus Spei­cher­fä­hig­keit und geringer Wär­me­leit­fä­hig­keit sorgt für eine aus­ge­gli­chene Raum­tem­pe­ratur und redu­ziert den Bedarf an Hei­zung und Kli­ma­ti­sie­rung – für mehr Ener­gie­ef­fi­zienz und gerin­gere Betriebskosten.